Im Motor befindet sich ein statischer Magnet. Dieser erzeugt durch den erhaltenen Strom ein wechselndes Magnetfeld. Der zweite Magnet, der wie ein Propeller am Ersten angebracht ist, wird durch wechselnde Pole angezogen und abgestossen. Dadurch gerät er in Bewegung und rotiert. Daher wohl auch sein Name: «Rotor». Schon setzen sich die Räder in Bewegung.
WLTP
Das WLTP (Worldwide Harmonised Light-Duty Vehicles Test Procedure) Prüfverfahren beschäftigt sich mit dem Verbrauch und Schadstoffausstoß von Fahrzeugen. Es gilt seit dem 01. September 2018 uns soll möglichst realitätsnahe Werte liefern. Dank der Prüfung unter definierten Rahmenbedingungen können Fahrzeuge objektiv verglichen werden. Der Test ist dabei für ein durchschnittliches Fahrverhalten repräsentativ.
In der ganzen Schweiz gibt es mittlerweile Ladestationen, viele davon sind auch kostenlos. Allerdings kann man E-Autos auch bequem Zuhause laden. Zu jedem Auto wird ein Ladekabel mitgeliefert, dass sich auch für Haushaltssteckdosen eignet. Das braucht aber einiges an Geduld. Schneller geht es mit einer „Juice Booster“ Ladestation. Diese kannst Du im Abo wahlweise mitmieten oder auch kaufen.
«Lokal emissionsarm» sind die E-Autos ohnehin. Sie verursachen also keine Emissionen beim Fahren selbst. Bei der Herstellung entstehen natürlich welche, genauso bei der Herstellung vom benötigten Strom. Je nachhaltiger der verwendete Strom also ist (bspw. Solarstrom) umso grüner bist Du unterwegs.
Viele Hersteller setzen zudem auf Recycling bei der Herstellung. Teile der Innenausstattungen oder Stossstangen bestehen nicht nur aus ehemaligen Karosserien, sondern auch aus anderen Materialien, von PET-Deckeln bis zu alter Kleidung und auch die Akkus finden neue Verwendungszwecke. Bei BMW beispielsweise wurden 700 ehemalige Akkus vom BMW i3 zusammengeschaltet. Damit werden Solar- und Windstrom für die Produktion gespeichert.