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Meine erste Fahrt mit einem Elektroauto

22.01.19
Nachhaltig
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Ihr seht, auch ich war ziemlich verunsichert, was die Reichweite von Elektroautos angeht. Den Rückweg eingerechnet schaffte ich gar einen persönlichen Steckenrekord von 6 km. Kaum zu glauben, aber ich bin nicht stehengeblieben – ausser ich musste vor einem Lichtsignal warten.

Weshalb bin ich die Strecke nicht zu Fuss gegangen?

Weil ich vier Stühle in der Stadt gekauft hatte und diese nicht alle gleichzeitig ins Tram tragen konnte. So nahm ich diesen Umstand als willkommene Gelegenheit wahr, um ein Elektroauto auszuprobieren.

Dazu leihte ich mir am anderen Ende der Stadt eines aus. Ich war glücklich, dass es überhaupt möglich war, sich ein Elektroauto zu Testzwecken auszuleihen. Die Beschreibung zum Auto las ich ganz genau, und ich liess mir an der Station genügend Zeit, um das Auto korrekt von der Ladesäulen abzuhängen und alles ordnungsgemäss zu verschliessen.

Unterschied E-Auto zum Benziner

Im Auto drin fand ich mich schnell zurecht, da gab es keine grossen Unterschiede zu einem Benziner, so schien es mir. Finessen wie verschiedene Energiestufen, mit denen ein E-Auto fahren kann, blieben mir verborgen.

Meine Ladung Stühle kam wohlbehalten an ihrem Bestimmungsort an. Den einzigen Unterschied, den ich während der Fahrt im Elektro-Auto bemerkte, war, dass das Auto sofort beschleunigte und dass ich neben Fussgängern wartend ein weniger schlechtes Gewissen hatte, da ich sie ja nicht direkt mit Abgasen einnebelte.

An meiner ersten E-Autofahrt war also nichts auszusetzen, so dass ich mich drei Jahre später wieder in ein Elektroauto setzte – diesmal unter «extremst Bedingungen». Lest selbst.