Mit einem vorausschauenden Blick über den Tellerrand der Versicherungen verfolgt die AXA bereits seit längerem ihre «Beyond»-Strategie, innerhalb dieser werden neue Dienstleistungen getestet und lanciert, die über das Versicherungsgeschäft hinausgehen.
Januar 2017 – Eine Idee wird zum Projekt
Eine davon startete im Januar 2017 unter dem Namen «Rent’n’Share» mit flexiblen Auto-Abos. Damals war dieses Angebot aus Neuwagen mit flexibler Laufzeit und einem Monatspreis, der sämtliche Aufwände inkludierte, etwas völlig Neues. Ein kleines Projektteam – zudem unter anderem unsere heutigen Chief Market Officer und Chief Technology Officer gehörten – startete einen ersten Testlauf. Im August 2017 wurde dann das allererste Auto im Abo in der Schweiz an einen Kunden in Zürich ausgeliefert.
April 2018 – Ein zweiter Service folgt
Während das Auto-Abo weiter wuchs, startete im April 2018 parallel dazu die Dienstleistung AXA Flottenmanagement in einem eigenen Projekt. Beide Dienstleistungen gewannen erfolgreich Marktanteile. Während das Flottenmanagement ausschliesslich Firmenkund:innen angeboten wurde, konzentrierte sich das Auto-Abo zuerst primär auf Privatkund:innen. Bald wurde aber klar, dass auch kleinere Firmen und Start-ups sehr an Fahrzeugen mit flexiblen Laufzeiten interessiert waren. Für beide Services war zudem ein immenses Fachwissen im Bereich Mobilität notwendig, um den Kund:innen eine umfassende Beratung bieten zu können.
April 2019 – Zwei Services werden zur Gesamtlösung
Aufgrund dieser Gegebenheiten wurde im April 2019 das Flottenmanagement und das Auto-Abo unter der Marke UPTO zu einer ganzheitliche Mobilitätslösung verbunden. Im Herbst darauf, am 11. November 2019, wurde dann die AXA Mobility Services AG (kurz AMS) als juristische Person der Marke gegründet. Dabei wurde das Rundum-Angebot mit einer hauseigenen Werkstatt in Volketswil ergänzt.
2020 – Die IT-Plattform als stabile Basis
Das Geschäftsmodell der AMS ist in der Schweiz einzigartig. Um alle Dienstleistungen bestmöglich zu verbinden, basieren sie auf einer ausgeklügelten IT-Plattform, die laufend weiterentwickelt wird. So schlägt die Marke UPTO eine Brücke zwischen einem neuen digitalen Angebot in Form der Auto-Abos und dem persönlich betreuten Flottenmanagement. Wo immer die Prozesse zusammenlaufen, wird das Know-how des Unternehmens dienstleistungsübergreifend genutzt. Der Schaden- und Pannenservice beispielsweise – der im Auto-Abo inkludiert ist – wird von den Mobilitätsexperten des Flottenmanagements übernommen. Diese werden wiederum in ihrer Arbeit von den digitalen Prozessen der IT-Plattform unterstützt.
Ab 2021 – Kontinuierliche Weiterentwicklung
Diese Prozesse werden zu grossen Teilen eigens und mit ausgewählten Partnern entwickelt. So wurde im Frühjahr 2021 das Reifenmanagement der Autos erstmals komplett digital durchgeführt. Auch das wurde so in der Schweiz noch nicht umgesetzt und bleibt längst nicht die einzige individuelle Prozesslösung: Für Kund:innen des Flottenmanagements werden laufend Abläufe entwickelt und implementiert, die auf die Bedürfnisse deren Unternehmen massgeschneidert werden. Genau auf solchen individuellen Lösungen baut das Angebotskonzept von UPTO auf. Denn seit der Zusammenführung von Auto-Abo und Flottenmanagement liegt der Fokus des Jungunternehmens darauf ihre Kund:innen mit modularen und flexiblen Lösungen zu unterstützen. Seit Sommer 2022 wurde das Angebot zudem auf E-Mobilität erweitert. Seither werden Firmen kostenlose Chancen-Risiken-Analysen für die Elektrifizierung von Firmen angeboten. Zudem wurde der UPTO E-Mobilitätsrechner für Firmen und Privatpersonen lanciert. So lassen sich einzelne Fahrzeuge schnell und einfach online in den Kostenvergleich mit einem E-Auto setzen.
Ab 2022 – Ein Blick in die Zukunft
Auch heute, drei Jahre nach der Gründung der AMS und über sechs Jahre nach dem ursprünglichen Start des Projektes «Rent’n’Share», ist noch lange nicht Schluss mit Weiterentwicklungen. Auch in den kommenden Jahren wird am umfassenden Angebot gearbeitet, um noch bessere Lösungen bieten zu können. Das UPTO Team besteht übrigens mittlerweile aus über fünfundzwanzig Mitarbeitenden und bringt weit über 100 Jahre an Mobilitätserfahrung zusammen.